FDP ist über den Jahresabschluss 2020 des Kantons erfreut - Dank Sonderfaktoren und trotz Pandemie-Aufwand

Die FDP ist erfreut, dass der Kanton Graubünden trotz herausforderndem 2020 wiederum einen sehr guten Rechnungsabschluss präsentieren konnte. Budget- und Ausgabendisziplin haben wesentlich zu diesem guten Rechnungsabschluss beigetragen. Positiv würdigt die Bündner FDP auch, dass der Finanzdirektor in den letzten zwei Jahren dem Parlament drei Revisionen des Steuergesetzes unterbreitet hat. Mit diesen konnten Unternehmungen und natürliche Personen um jährlich rund 30 Mio. Franken entlastet werden. Dies ist gerade in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung und stärkt massiv die Attraktivität des Arbeits- und Wohnstandortes Graubünden.

 

Euphorie ist nicht angezeigt, wie Finanzdirektor Christian Rathgeb anlässlich der Medienkonferenz zur Jahresrechnung 2020 zu recht unterstreicht. Die Aussichten in den nächsten Jahren sind teils düster. So müssen unter anderem massive Mindereinnahmen aus dem nationalen Ressourcenausgleich hingenommen werden. Nach wie vor nehmen die Ausgaben in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit deutlich zu. Gefragt ist deshalb nach wie vor eine strikte Ausgaben- und Budgetdisziplin, eine griffige Aufgaben- und Leistungsüberprüfung sowie grösste Zurückhaltung bei der Übernahme neuer Aufgaben.

 

Silvio Zuccolini, Pressechef FDP GR