Mach Mit !

Wir haben Lust auf Verantwortung

Von grosser Bedeutung in der nachhaltigen Bewältigung der Krise ist, dass wir alle auch in Zukunft unserer Eigenverantwortung bewusst sind, unseren Teil dazu beitragen und alles daransetzen, auch selbstständig Wege aus den Krisen der Zukunft zu finden. Wenn wir keine Verantwortung übernehmen, besteht die Gefahr, dass Bürokratie und Vorgaben immer mehr Raum in unserem Leben einnehmen, dass unsere Gesellschaft zu einer Kontrollgesellschaft wird. Und letztlich wird das Misstrauen gegenüber unseren Institutionen zunehmen, von dem andere versuchen Profit zu schlagen. Diese Herausforderung nehmen wir als FDP an. Wir überzeugen mit kompetenten und konstruktiven Lösungen. die einen und nicht spalten. Und das braucht unsere Gesellschaft zurzeit dringenden denn je! Wir brauchen Einheit in der Vielfalt und gelebten Gemeinsinn.

Herausforderungen annehmen und diese zum Wohle der Gesellschaft und der Wirtschaft zu bewältigen, sind wir uns gewohnt. Die FDP gestaltet unseren Kanton seit 1943 und wir alle schätzen, was täglich von vielen Freisinnigen in allen Regionen unseres Kantons geleistet wird. Damit der Neustart der Wirtschaft und unser normales Alltagsleben nach der Krise jedoch gelingen, müssen wir die richtigen Weichen stellen. Wir müssen kämpfen für die KV-Lernende, die von ihrem ersten Gehalt leben muss; für den jungen Informatiker, der seine Idee ohne staatliche Hürden in einem Start-up umsetzen will; für die Architektin, die keine maroden Sozialwerke ohne Aussicht auf eigene Rente finanzieren will. Eben für uns alle, für die ganze Wirtschaft, und nicht für einzelne Anspruchsgruppen. Wir haben Lust auf diese Herausforderung. Wir haben Lust auf Verantwortung. Wir wollen alle unsere Gesellschaft und Wirtschaft voranbringen. Machen auch Sie mit !

Jetzt lesen, warum wir alle die Wirtschaft sind

Die Corona-Krise traf uns alle unvorbereitet und hart. Sie liess uns alle spüren, wie jede und jeder ein Teil der Wirtschaft ist und was es bedeutet, wenn Unternehmen – grosse oder KMU – nicht mehr wie gewohnt wirtschaften können. Wir alle bekamen die Krise zu spüren, als Geschäfte wie Blumenläden, Coiffeursalons, unser Lieblingscafé und der Bäcker um die Ecke einfach geschlossen blieben. Ob Unternehmerinnen und Unternehmer, ob Selbstständigerwerbende, ob Kulturschaffende oder ob Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für jeden Einzelnen von uns brachte sie eine Zeit grosser Unsicherheit und Einschränkungen. Die Auswirkungen des Coronavirus hallen auch heute noch nach. Nicht nur die wirtschaftlichen Folgen, sondern auch die gesellschaftlichen.

Zum Glück gab es trotz der momentan schwierigen Situation auch viele ermutigende Zeichen: Kinderbetreuerinnen, Ärztinnen, Verkäuferinnen, Krankenpflegerinnen, Polizistinnen, Lehrerinnem, Soldatinnen und viele mehr, hielten unser System am Laufen und entwickelten gemeinsam Lösungen. Oder zum Beispiel KMU, die sich gegenseitig unterstützten und neue Geschäftsideen entwickelten.

Auch der Kanton bewies seine Stärke. Mit Martin Bühler als Krisenstabschef galt unser Kanton als der innovativste der Schweiz. Ende 2020 organisierte er den ersten Corona-Massentest und sorgte dafür, dass unsere Skipisten, anders als in Österreich oder Deutschland, offen blieben. Gerade für uns als Tourismuskanton und unsere Wirtschaft war sein verantwortungsvolles Handeln matchentscheidend.

Das veranschaulicht: Wir alle sind die Wirtschaft und tragen auf die eine oder andere Weise dazu bei, auch in Zukunft in einem gesunden und starken Kanton Graubünden zu leben und zu wirtschaften.